Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
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Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
 
Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde

Die Biografie des Autors Jón Hallur Stefánsson

Jón Hallur Stefánsson Jón Hallur Stefánsson
Jón Hallur Stefánsson Jón Hallur Stefánsson
Der Autor Jón Hallur Stefánsson
© Sigfús Már Pétursson
  Jón Hallur Stefánsson bei schwedenkrimi.de
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Jón Hallur Stefánsson wurde im Jahr 1959 geboren. Er arbeitete als Übersetzer, Radiomoderator und Musiker. Erste wohlverdiente Aufmerksamkeit gewann er, als er den, von den "Crime Writers of Iceland" ausgeschriebenen Wettbewerb für die beste Krimikurzgeschichte gewann. Der Titel dieser Kurzgeschichte ist "Enginn engill" (Kein Engel). Und bereits mit "Krosstré" (Eiskalte Stille), seinem ersten Roman, katapultierte er sich in die erste Riege der nordischen Krimiautoren. "Krosstré" ist eine komplexe, spannende gutgeschriebene Kriminalgeschichte, die den Leser bis zur letzten Zeile im Griff behält. Doch lassen wir den Autoren selbst zu Wort kommen:

Jón Hallur Stefánsson schrieb uns einen kurzen Lebenslauf:

Nun, ich bin stolzer Vater von fünf Kindern, ausgebildet in Literatur und spanischer Sprachwissentschaft. Mitte der achziger bis zu den frühen neunziger Jahre veröffentlichte ich ein paar Gedichtbände und Liedersammlungen auf ein paar Kassetten und einer LP. Sie wurden alle im Eigenverlag veröffentlicht, was zu dieser Zeit in Island selbstverständlich war. Zu dieser Zeit war ich Mitherausgeber der Lyrikzeitschrift Ský (was übersetzt "Wolken" heißt) und übersetzte unter anderem Garcia Lorcas "Dichter in New York".

1993 fing ich an als Radioregisseur zu arbeiten, welches zu meinem Hauptberuf und Leidenschaft für die nächsten zehn Jahre wurde. Ich verließ das staatliche Radio, wo ich arbeitete aber ich bin immer noch mit Radio beschäftigt, in letzter Zeit mit der unabhängigen Produktionsgruppe "Polar Radio". In den letzten Jahren habe ich hauptsächlich als Übersetzer gearbeitet und machte ein paarmal Musik fürs Theater.

Mein erster Schritt als Schriftsteller für Kriminalliteratur war die Beteiligung an einem Wettbewerb für Krimikurzgeschichten im Frühjahr 2004 und ich gewann den ersten Preis mit meiner Geschichte "Enginn engill", was übersetzt bedeutet "Kein Engel". Den folgenden Sommer mietete ich ein Haus in Seydisfjorður, eine kleine Stadt im Osten von Island und fing an, einen Krimi zu schreiben. Es war ein wunderbarer Sommer in einem Haus, am Fuße eines Berges gelegen und einem Wasserfall nur 5 Minuten entfernt. "Krosstré" wurde 2005 veröffentlicht. Der Titel ist schwer zu übersetzen, doch die eigentliche Bedeutung ist: Sogar die Dinge, auf die Du Dich am meisten verläßt, können Dich im Stich lassen. Nun arbeite ich gerade an meinem zweiten Krimi.


Buchtipp
KOMA
Noch eine Anmerkung von der Redaktion:
"Krosstré" ist ein Begriff aus der Seefahrt und heißt übersetzt: "Quersailing". Der Quersailing ist einer der zwei horizontalen Querbalken, am oberen Ende der hinteren Masten, die dazu dienen, die Wanten zu spreizen. In den Titel kann man natürlich auch das "Kreuz" und den "Baum" hineininterpretieren, da der englische Begriff "cross-tree" ist. Was genau der Titel bedeuten kann, wird man sicherlich beim Lesen des Krimis herausfinden.

Informationsrecherche: Jürgen Ruckh/ Esslingen
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